Preisrückgang beim Gold - für Investoren kein Grund zur Sorge
Gold als Kapitalanlage - Preisrückgänge beim langfristigen Gold Investment kaum interessant
Inhaltsangabe

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Verlustrisiko lediglich bei der Spekulation auf Goldpreise
Ein tatsächlich „bedrohliches“ Szenario können (deutlich) fallende Goldpreise nur dann sein, wenn es dem Akteur am Markt in erster Linie um kurzfristige Spekulationen geht. In dem Fall stehen manchmal sogar Totalverluste im Raum, je nachdem, welches Finanzinstrument Sie nutzen.
Generell muss allerdings grundlegend zwischen einer Spekulation und einem langfristigen Goldinvestment unterschieden werden. Wer kurzfristig Gewinne erzielen und deshalb auf fallende oder steigende Goldpreise spekuliert, nutzt für gewöhnlich die folgenden Finanzinstrumente:
- Futures
- Optionen
- CFDs
- Zertifikate
- Optionsscheine
Diese Finanzprodukte sind bestens geeignet, um mit einem höheren Risiko, aber auch einer Chance auf überdurchschnittliche Renditen, kurzfristig in die Preisentwicklung von Basiswerten wie Edelmetallen zu spekulieren. Nahezu alle anderen Bankprodukte, die am Markt angeboten werden, sollten hingegen eher als langfristige Anlage genutzt werden. Dazu gehört insbesondere Gold als Kapitalanlage. Wenn Sie
physisch in Edelmetalle investieren, dann sollte es sich um eine mindestens mittelfristige, besser noch langfristige Kapitalanlage handeln.
Nicht von negativen News zum Goldpreis beeinflussen lassen
Vor dem Hintergrund, dass Sie mit einem langfristigen Anlagehorizont physisch in Gold oder Silber investieren, haben Sie keinen Grund dazu, sich von bezüglich der Preisentwicklung negativen News beeinflussen zu lassen. Warum ist das so? In den meisten Fällen, übrigens historisch zu belegen, waren größere Preisrückgänge beim Gold nur von vorübergehender Natur.
Natürlich kann es passieren, dass der Goldpreis einmal mehrere Monate oder sogar ein bis zwei Jahre eine sinkenden Tendenz vollzieht. Anschließend werden diese zwischenzeitlichen Preisrückgänge aber fast immer mehr als kompensiert. Daher gibt es kaum einen 10-Jahreszeitraum in der Geschichte, bei dem Anleger Gold über zehn Jahre gehalten haben und damit Verluste erlitten erleiden mussten.
Wenn Sie also Gold als Kapitalanlage bzw. ein Gold Investment mit einem langen Anlagehorizont nutzen, können Sie zwischenzeitliche Preisrückgänge kalt lassen. Sollten Sie dennoch Befürchtungen haben, dass Sie selbst bei einer langfristigen Goldanlage durch größere Preisrückgänge in die Verlustzone geraten, gibt es einige – je nach Anlageform - Möglichkeiten, dieses Risiko deutlich zu senken.
Risikomanagement auch beim Investment in Gold möglich
Je nachdem, in welcher Form Sie in Gold investieren, kann durchaus ein Risikomanagement sinnvoll sein. Dies könnte beispielsweise aus den folgenden Komponenten verstehen:
- Diversifikation
- Stop-Loss Order
- Regelmäßiger Depotcheck
Noch einmal ausdrücklich festgehalten: Solche Maßnahmen sind eher recht ängstlichen Anlegern zu empfehlen. Normalerweise müssen Sie bei einem langfristigen Anlagehorizont von mindestens zehn Jahren nach Ihrem Goldkauf weder eine Stop-Loss Order erteilen noch in regelmäßigen Abständen einen Depotcheck durchführen.
Zudem sind derartige Aktionen in erster Linie bei indirekten Investments in Edelmetalle sinnvoll, beispielsweise beim Kauf sogenannter Goldaktien oder bei einem Investment in Fonds. Beim physischen Erwerb der Edelmetalle können Sie in der Regel auf derartige Maßnahmen komplett verzichten.

Zwischenzeitlicher Preisrückgang beeinflusst Gesamtrendite oft nur minimal
Die Hauptsorge der meisten Anleger besteht bei fallenden Goldpreisen darin, dass die Rendite selbst bei einem langfristigen Anlagehorizont sehr negativ beeinflusst werden könnte. Theoretisch ist das natürlich möglich. Die Praxis hat in der Historie allerdings in den letzten Jahrzehnten gezeigt, dass selbst größere Preisrückgänge beim Gold sich langfristig nur in geringem Umfang negativ auf die Rendite ausgewirkt haben.
Demgegenüber kam es sogar häufiger vor, dass Preisrückgänge beim Gold als günstige Einstiegskurse angesehen wurden, sodass nach einigen Monaten oder wenigen Jahren der Preisanstieg sogar höher war, als wenn es den Preisrückgang zwischenzeitlich nicht gegeben hätte. Dies gilt übrigens insbesondere für Goldsparpläne, denn durch den Cost-Average-Effekt profitieren Sie sogar von vorübergehend sinkenden Preisen.
Beispiel zum Renditeeinfluss sinkender Goldpreise
Um zu verdeutlichen, dass sich zwischenzeitliche Preisrückgänge beim Gold oder anderen Edelmetallen auf die Gesamtrendite eines Investments meistens nur – wenn überhaupt - geringfügig negativ auswirken, möchten wir im Folgenden eine Beispielrechnung durchführen.
Wir gehen bezüglich der Anlagedauer von zehn Jahren aus und betrachten uns beispielhaft die Preisentwicklung beim Gold zwischen 2010 und 2020. Dazu führen wir jeweils den Preis am Ende des entsprechenden Jahres auf. Am Ergebnis werden Sie erkennen, dass sich ein zwischenzeitlicher Preisrückgang nur minimal negativ auf die Gesamtrendite Ihres Goldinvestments ausgewirkt hätte:
- 2010: 1.421,45 Dollar
- 2011: 1.568,55 Dollar
- 2012: 1.675,20 Dollar
- 2013: 1.205,90 Dollar
- 2014: 1.200,25 Dollar
- 2015: 1.060,83 Dollar
- 2016: 1.141,25 Dollar
- 2017: 1.302,80 Dollar
- 2018: 1.280,75 Dollar
- 2019: 1.517,25 Dollar
- 2020: 1.897,70 Dollar
Innerhalb dieses Zeitraums ist der Goldpreis durchaus zwischenzeitlich mehrfach um teilweise über 30 Prozent gesunken, beispielsweise zwischen Ende 2012 bis Ende 2015. Hätten Sie innerhalb eines Preisrückgangs verkauft, wäre Ihre Gesamtrendite definitiv schlechter ausgefallen, als wenn Sie Gold als Kapitalanlage einfach weiter im Depot gehalten hätten.
Trotz mehrerer Preisrückgänge hätte Ihre Gesamtrendite beim Gold Investment innerhalb der letzten zehn Jahre rund 34 Prozent betragen, wenn Sie Ihre Bestände seit 2010 gehalten hätten. Und das, obwohl der zwischenzeitliche Preisrückgang vor allem in 2013 und 2014 erheblich war. Diese beispielhafte Berechnung zeigt eindeutig, dass zwischenzeitliche - auch deutlichere Preisrückgänge - beim Gold keinen großen negativen Einfluss auf Ihre Gesamtrendite haben.
Das wiederum sollte dazu führen, dass Sie sich als langfristig orientierte Anleger nicht in Panik versetzen lassen, nur weil der Goldpreis vielleicht einmal mehrere Monate in Folge eine fallende Tendenz aufweist. Langfristig ist das physische Investment in Gold nämlich nach wie vor im Durchschnitt (deutlich) rentabler als die Anlage in zahlreiche alternative Kapitalanlagen, insbesondere natürlich verzinsliche Geldanlagen.

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