Goldpreisprojektion nach Eeden-Müller
Bei der Eeden-Müller-Goldpreistheorie[1] werden als Bestimmungsfaktoren für den Gold fix ist und es Mitte des 20. Jahrhunderts mit 35 US-Dollar je Feinunze seinen „wahren inneren Wert“ besaß, führt die Goldförderung zu einer Senkung, die Geldmengenausweitung dagegen zu einer Erhöhung des Goldpreises et vice versa.
Mit dem Modell wurde bereits für 2005 ein theoretischer Goldpreis in Höhe von 1.000 US-Dollar berechnet.[2] Drei Jahre später durchbrach er dann tatsächlich diese Marke. Da die unterirdischen Goldvorkommen annahmegemäß Mitte der 2030er-Jahre aufgebraucht sein werden, wird die Goldförderung dann keinen Einfluss mehr auf den Goldpreis haben. Unter der Voraussetzung eines weiter expansiven Geldmengenwachstums ist dann dem Modell zufolge mit einem Goldpreis von 10.000 US-Dollar zu rechnen. Da von einem konstanten inneren Wert und konstanter Kaufkraft von Gold ausgegangen wird, spiegelt diese Entwicklung in erster Linie den Kaufkraftverlust des Dollars wieder.

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