Insbesondere aufgrund des anhaltenden Hypes rund um Kryptowährungen wie dem Bitcoin hat es den Anschein, als dass rund um den Globus nach einer zukünftigen, neuen Währung gesucht wird. Zwar sind die meisten Zentralbankwährungen wie der Euro oder der US-Dollar relativ stabil. Dennoch scheint es eine Sehnsucht nach „neuem Geld“ zu geben. An der Stelle kommen insbesondere zwei Finanzprodukte ins Gespräch, nämlich zum einen der Bitcoin als führende digitale Währung und zum anderen das Edelmetall Gold.
Alles Wissenswerte zum Vergleich von Bitcoin vs. Gold
- Bitcoin versus Gold im Vergleich: Suche nach neuem Geld schreitet voran
- Bitcoin vs. Gold: Wie ist die aktuelle Lage?
- Welche Eigenschaften besitzt Geld eigentlich?
- Die Historie des Bitcoins: Alles begann im Jahre 2007
- Die Historie des Goldes: Geschichte seit mehreren Jahrtausenden
- Der Bitcoin im Detail: Welche Merkmale hat die Kryptowährung?
- Gold als beliebter Sachwert: Die wesentlichen Merkmale des Edelmetalls
- Risiken und Gefahren: Bitcoin und Gold im Vergleich
- Welche Risiken beinhaltet die Anlage in Gold?
- Die bisherige Kursentwicklung des Bitcoins
- Die historische Preisentwicklung beim Gold
- Fazit zur Vermögenssicherung: Gold schlägt den Bitcoin eindeutig
Wir möchten in unserem Ratgeber unter anderem die Frage beantworten, mit welchem Finanzprodukt momentan und auch zukünftig eine bessere Vermögenssicherung möglich ist. In dem Zusammenhang gehen wir detailliert auf die Historie des Bitcoin und des Goldes, auf die jeweiligen Eigenschaften der zwei Finanzprodukte sowie weitere interessante Fakten ein. Dazu gehört beispielsweise die historische Kurs- und Preisentwicklung von Bitcoin und Gold.
Bitcoin vs. Gold: Wie ist die aktuelle Lage?
In den letzten Jahren gab es mehrfach einen Run auf physisches Gold. Manche Edelmetallhändler konnten ihre Kunden teilweise über Wochen nicht beliefern, weil die Nachfrage nach Goldbarren und Goldmünzen explosionsartig anstieg. Der Krypto-Markt hingegen erlebte in den Krisenzeiten eher rückläufige Kurse. Eine detailliertere Betrachtung der Kurse bzw. Preise von Bitcoin und Gold nehmen wir in einem späteren Teil unseres Beitrages vor.
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Augenscheinlich gibt es immer mehr Menschen, die nach „neuem Geld“ suchen, weil sie vielleicht das Vertrauen in die Zentralbankwährungen verloren haben oder aufgrund der Coronakrise und den staatlichen Maßnahmen (Markt mit Geld überfluten) zukünftig eine enorme Inflation befürchten. Darüber hinaus haben natürlich sowohl der Bitcoin als auch das Gold den Vorteil, dass es sich um „Währungen“ handelt, die unabhängig vom Bankensystem sind. Um zu beurteilen, ob der Bitcoin oder das Gold besser zur Vermögenssicherung genutzt werden können, möchten wir zunächst einen Blick darauf werfen, was Geld eigentlich auszeichnet.
Welche Eigenschaften besitzt Geld eigentlich?
Geld ist heutzutage dadurch gekennzeichnet, dass es monopolisiert ist. Ausschließlich Staaten bzw. die entsprechenden Zentralbanken sind dazu berechtigt, Geld in Form von Münzen und Scheinen auszugeben. In dem Zusammenhang nimmt das Geld einige, sehr wichtige Funktionen ein, nämlich:
- Wertaufbewahrungsfunktion
- Recheneinheitsfunktion
- Tauschmittelfunktion
Für die Vermögenssicherung ist nahezu ausschließlich die Wertaufbewahrungsfunktion von Bedeutung. Diese beinhaltet nämlich, dass das Geld nicht nur aktuell, sondern auch zukünftig einen möglichst stabilen und zuverlässigen Wert hat. Dieser Fakt ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass Geld überhaupt als Vermögenssicherungsmittel dienen kann.
Die weiteren Funktionen, insbesondere die Tauschmittel- und Recheneinheitsfunktion, sind eher für die alltägliche Praxis relevant. So wird beispielsweise über die Tauschfunktion gewährleistet, dass Sie mit Geld jederzeit gewünschte Dienstleistungen und Waren erwerben können. In Verbindung damit steht die Recheneinheitsfunktion. Sie wissen beispielsweise durch das Zentralbankgeld jederzeit, welchen Wert zum Beispiel ein Brot, ein Auto oder einer Urlaubsreise hat.
Welche dieser Funktionen können zum einen der Bitcoin und zum anderen das Gold überhaupt einnehmen?
Ein gravierender Unterschied zwischen dem Edelmetall sowie der Kryptowährung auf der einen und dem Zentralbankgeld auf der anderen Seite ist, dass weder Gold noch der Bitcoin von Staaten in Umlauf gebracht werden. Zudem sind sowohl das Edelmetall als auch die digitale Währung unabhängig von den Banken. Der Bitcoin besitzt eine Recheneinheitsfunktion, das Gold ebenfalls.
Allerdings (bisher) nur deshalb, weil sowohl der entsprechende Wert des Edelmetalls als auch der von Kryptowährungen wiederum in Zentralbankwährungen gemessen wird. So hat die Feinunze Gold beispielsweise momentan einen Gegenwert von rund 1.800 Euro, während ein Bitcoin einen rechnerischen Wert von über 55.000 Euro besitzt.
Die Tauschfunktion ist ebenfalls bei Gold und Bitcoin gegeben, denn Sie erhalten sowohl für das Edelmetall als auch für das digitale Geld bestimmte Waren oder Dienstleistungen. In der Regel ist allerdings auch hier das Zentralbankgeld noch eine Art Zwischenstation.
Im Hinblick darauf, ob Bitcoin und Gold zukünftig grundsätzlich das Zeug zum „neuen Geld“ haben, erfüllen beide Kandidaten durchaus die Grundvoraussetzungen. Allerdings bedeutet das nicht automatisch, dass Gold und Bitcoin optimale Vermögenssicherungsmittel wären. Dazu muss man im nächsten Schritt näher auf die Historie, die wesentlichen Eigenschaften und auch die Preis- bzw. Kursentwicklung eingehen, was wir im folgenden Verlauf unseres Beitrags gerne tun möchten.
Die Historie des Bitcoins: Alles begann im Jahre 2007
Gemessen an Zentralbankwährungen wie dem US-Dollar und insbesondere dem Gold hat der Bitcoin als die erste Kryptowährung eine noch extrem junge Historie. Die Erfindung des weltweit ersten Cryptocoins geht auf das Jahr 2007 zurück. Die Veröffentlichung fand im Zuge eines Whitepapers statt, während die zugehörige Software noch einmal ein Jahr später, nämlich 2009, veröffentlicht wurde. Als „Erfinder“ des Bitcoins gilt nach wie vor Satoshi Nakamoto. Bis heute weiß allerdings niemand, wer sich dahinter verbirgt, ob es sich um eine reale Person oder lediglich um ein Pseudonym handelt.
Das Revolutionäre am Bitcoin war damals, dass es sich um ein dezentrales Netzwerk handelte, welches auf einer - zur damaligen Zeit - neuartigen Blockchain basierte. Der Name Kryptowährung kam deshalb zustande, weil die Grundlage für das gesamte System aus kryptografischen Techniken besteht. Dadurch sollte und soll auch heute noch gewährleistet werden, dass es innerhalb des Netzwerkes ausschließlich gültige Transaktionen gibt, sodass beispielsweise mehrere Bitcoins nicht mehrfach im Umlauf sein können.
Im Hinblick auf die Funktion des Zahlungsmittels war es das Ziel des Bitcoins, einen möglichst großen Anteil am gesamten Zahlungsverkehr einzunehmen und vor allem rund um den Globus als Zahlungsmittel akzeptiert zu werden. Dies hat die digitale Währung allerdings bis heute nicht geschafft. Weniger als zwei Prozent aller Online-Shops akzeptieren die Kryptowährung als Bezahlmethode. Offline ist es noch eine deutlich geringere Quote. Dabei besitzt der Bitcoin im Grunde alles, was für ein weltweit zu akzeptierendes Zahlungsmittel Voraussetzung ist, nämlich:
- Limitierung (maximal 21 Millionen Bitcoins)
- Einheitliche Währung
- Schnelle Transaktionen rund um den Globus
- Gegenwert messbar (zum Beispiel in Euro)
- Technisch ausreichende Grundlage, um als Zahlungsmittel zu dienen
Gehen wir noch etwas detaillierter auf die historische Entwicklung der Kryptowährung ein. Bis 2013 kannte im Grunde kaum jemand den Bitcoin, was sicherlich auch daran lag, dass sich die Kurse von Beginn an zunächst im Cent-Bereich bewegten. Den ersten Aufwärtstrend gab es 2012, der sich sogar im nachfolgenden Jahr massiv verstärkte. 2013 überstieg der Wert eines Bitcoins zum ersten Mal die Marke von 1.000 Dollar.
Dann allerdings ging es - teilweise durch Skandale bei diversen Krypto-Börsen geprägt - wieder deutlich bis auf 250 Dollar (Ende 2015) hinunter. Seinen ersten massiven Boom erlebt der Bitcoin im Jahre 2017, als er erstmals den Gegenwert von 10.000 Euro überstieg und in diesem Jahr einen zwischenzeitlichen Höchststand von knapp 20.000 Dollar erreichte. Seit 2017 ist der Bitcoin daher spätestens weltweit bekannt.
Die Historie des Goldes: Geschichte seit mehreren Jahrtausenden
Die Historie des Goldes reicht mehrere Jahrtausende zurück. Dabei handelt es sich um eines der ersten Metalle überhaupt, die von Menschen verarbeitet und dementsprechend gefördert wurden. Historiker datieren die ersten Goldverarbeitungen auf die frühe Kupferzeit. Die ersten Goldartefakte, die überhaupt bekannt sind, stammen aus der Zeit von ca. 4.500 vor Christus. Es handelt sich dabei um ca. 3.000 Goldobjekte, die auf dem Gebiet des heutigen Bulgariens gefunden wurden.
Es dauerte allerdings noch eine geraume Zeit, bis sich auch in West- und Nordeuropa die ersten Goldgegenstände zeigten. Dies war vornehmlich im dritten Jahrtausend vor Christus der Fall, und zwar in Form von Grabbeigaben. Insbesondere die alten Ägypter und Römer häuften im Zuge ihrer Eroberungskriege große Mengen an Gold an, die insbesondere aus den folgenden Gebieten stammten.
- Ägypten
- Kleinasien
- Germanien
- Spanien
In den weiteren Jahrhunderten hatte Gold teilweise eine eher negative Berühmtheit, denn es wurde zum Anlass für zahlreiche Kriege. Ein Beispiel sind insbesondere die Seeschlachten der europäischen Mächte Spanien, England und Portugal. Es war sogar das besonders umfangreiche Goldvorkommen im indischen Großraum, das zur Suche nach dem Seeweg nach Indien und damit 1492 zur Entdeckung Amerikas führte. Die kurz danach entdeckten Goldschätze Mittel- und Südamerikas machten Spanien zu einem der reichsten Länder der damaligen Zeit.
In den letzten Jahrhunderten wurde Gold zunehmend häufiger in Verbindung mit anderen Währungen gebracht, wie zum Beispiel dem US-Dollar. So gab es unter anderem im Jahre 1944, kurz vor Ende des 2. Weltkrieges, das Bretton Woods Abkommen. Dieses besagte unter anderem, dass Währungen wie der US-Dollar an das Gold gebunden wurden. Dies ist noch heute unter der Bezeichnung Goldstandard bekannt. Ungefähr drei Jahrzehnte später wurde die Goldbindung allerdings komplett aufgehoben, sodass es bis heute weltweit nur noch ganz wenige Zentralbankwährungen gibt, die mit ihrem Wert an das Edelmetall gebunden sind.
An seiner langen Historie erkennt man beim Gold bereits, dass es sich über Jahrtausende hinweg um ein begehrtes und zudem wertstabiles Gut handelte. Bis in die heutige Zeit hinein zählt das Edelmetall weltweit zu den gefragtesten und gleichermaßen teuersten Gütern überhaupt. Das wiederum ist eine erste optimale Voraussetzung dafür, dass Gold hervorragend als Wertaufbewahrungsmittel und dementsprechend zum Vermögenserhalt geeignet ist.
Heutzutage nimmt das Gold mehrere und zum Teil sehr wichtige Funktionen ein, insbesondere:
- Material / Rohstoff zur industriellen Fertigung
- Handelsgut
- Wertaufbewahrungsmittel
- Vermögensanlage
Eng verbunden mit der Nutzung sind auch die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften des Goldes, auf die wir im übernächsten Abschnitt näher eingehen werden.
|
Wird genutzt /Existiert seit... |
Menge |
Einsatzgebiete |
ca. 4.500 v.Chr. |
Limitiert Erdvorkommen |
vielfältig |
|
Bitcoin |
2008 |
21 Millionen Coins |
Spekulation, Zahlungsmittel |
Der Bitcoin im Detail: Welche Merkmale hat die Kryptowährung?
Um der Antwort auf unsere Frage näher zu kommen, wie der Bitcoin im Vergleich zu Gold als Mittel zum Vermögenserhalt abschneidet, möchten wir nun auf einige wesentliche Eigenschaften der digitalen Währung und im nächsten Abschnitt auch des Goldes eingehen.
Bitcoin als reiner Datensatz
Eine Haupteigenschaft besteht bekanntermaßen beim Bitcoin sowie sämtlichen anderen Kryptowährungen darin, dass sich um einen Datensatz handelt. Digitale Währungen sind in keinster Weise in physischer Form vorhanden, wie es beispielsweise bei Zentralbankwährungen der Fall ist. Zwar hat auch der 100 Euro-Schein praktisch keinen Materialwert, aber dennoch repräsentiert er einen festen Gegenwert, den jeder Verbraucher in Händen halten kann. Beim Bitcoin hingegen handelt es sich lediglich um einen mehrstelligen Datensatz, der aus einer bestimmten Kombination aus Ziffern und Buchstaben besteht.
Schnelle Transaktionen und Speichern im Wallet
Die Tatsache, dass es sich bei sämtlichen Kryptowährungen lediglich um Datensätze bzw. Transaktionen handelt, führt zu einer positiven Eigenschaft. Diese besteht darin, dass zum Beispiel der Bitcoin in kurzer Zeit weltweit den Eigentümer wechseln kann. Schnelle Transaktionen waren übrigens auch ein Hauptgrund dafür, dass die digitale Währung vor über zehn Jahren ins Leben gerufen wurde.
Gespeichert wird die Kryptowährung als Datensatz innerhalb eines sogenannten Wallet. Dabei handelt es sich um eine elektronische Geldbörse, die man sich durchaus wie ein Wertpapierdepot vorstellen kann, nur dass darin eben Transaktionen mit Kryptowährungen verbucht werden. Soll der Bitcoin transferiert werden oder beispielsweise in einem Onlineshop eine Zahlung mit der Kryptowährung erfolgen, wird aus dem entsprechenden Wallet mitsamt des öffentlichen Schlüssels als Adresse eine Transaktion veranlasst. Beim Empfänger werden die Bitcoins anschließend ebenfalls in einer solch elektronischen Geldbörse verbucht.
Bitcoin auf 21 Millionen Coins limitiert
Ein weiteres, markantes Merkmal des Bitcoin besteht darin, dass die Anzahl der überhaupt produzierbaren Bitcoins begrenzt ist. Es kann niemals mehr als rund 21 Millionen Coins geben. Das ist ein großer Unterschied zu den Zentralbankwährungen, denn theoretisch und auch praktisch kann beispielsweise die Europäische Zentralbank immer wieder in unbegrenztem Umfang Geld „drucken“. Das allerdings kann zu einer erheblichen Inflation führen, die es beim Bitcoin in der Form nicht geben kann. Dafür sorgt die Limitierung bezüglich der Anzahl der im Umlauf befindlichen Coins.
Der Bitcoin als Zahlungsmittel: Ziel bisher kaum erreicht
Ein wesentliches Ziel hat der Bitcoin bis heute nicht erreicht, nämlich auf breiter Ebene als Zahlungsmittel zum Einsatz kommen. Nur wenige Prozent aller Online-Händler akzeptiert die Kryptowährung heutzutage, wobei der Bitcoin bereits mit Abstand die am häufigsten genutzte digitale Währung überhaupt ist. Stattdessen dient der Bitcoin bei über 90 Prozent sämtlicher Transaktionen als reines Spekulationsobjekt.
Das ist sicherlich eine Eigenschaft, die dagegen spricht, dass es sich bei Kryptowährungen um ein geeignetes Mittel zum Vermögenserhalt handeln könnte. Dafür sind die digitalen Währungen schlichtweg viel zu volatil. Alleine der Bitcoin lag in den letzten fünf Jahren innerhalb einer Preisspanne zwischen 500 bis zu über 50.000 Euro. Daher gab es teilweise extreme Kursanstiege und Kursrückgänge innerhalb einer kurzen Zeit.
Zusammenfassend sind es vor allem die folgenden Merkmale und Eigenschaften, die in Verbindung mit dem Bitcoin stehen:
- Kein physischer Wert, lediglich als Datensatz vorhanden
- Weltweite und schnelle Transaktionen möglich
- Limitierung der Anzahl möglicher Bitcoins
- Extremen Kursschwankungen
- Nutzung zu über 90 Prozent als Spekulationsobjekt
- Geringer Anteil am Zahlungsverkehr
Gold als beliebter Sachwert: Die wesentlichen Merkmale des Edelmetalls
Bei den wesentlichen Merkmale und Eigenschaften gibt es zwischen Gold und dem Bitcoin nur wenige Gemeinsamkeiten. Der erste Unterschied besteht darin, dass es beim Edelmetall Gold nicht nur einen virtuellen Wert wie beim Kryptogeld gibt, sondern stattdessen existiert aufgrund der Physis des Edelmetalls ein realer Materialwert. Da Gold auf der einen Seite ein sehr gefragtes und beliebtes Gut, auf der anderen Seite ein ebenso knapper Sachwert ist, wird das Angebot voraussichtlich auch in den nächsten Jahrzehnten und eventuell Jahrhunderten (deutlich) geringer als die Nachfrage sein. Das wiederum führt zu einer Preisstabilität und ist eine wichtige Grundvoraussetzung dafür, dass das Edelmetall optimal zum Vermögensaufbau sowie zum Vermögenserhalt, also zur Wertsicherung, geeignet ist.
Gold ebenfalls limitiert
Eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen Gold und dem Bitcoin besteht in der Limitierung. Wie zuvor erwähnt, wird es maximal 21 Millionen Bitcoins geben. Ebenfalls begrenzt ist der Rohstoff Gold, denn irgendwann werden auf der Erde keine zu fördernden Goldreserven mehr existieren. Bezüglich dieser Eigenschaft haben demnach Kryptowährungen und Edelmetalle wie Gold die gleichen Voraussetzungen.
Einsatz als alltägliches Zahlungsmittel selten
Eine weitere, kleinere Gemeinsamkeit zwischen Bitcoin und Gold besteht darin, dass sowohl Kryptowährungen als auch Edelmetalle eher in geringerem Umfang bisher als weltweites Zahlungsmittel eingesetzt werden. Zwar wird Gold in nahezu allen Ländern problemlos akzeptiert. Allerdings sind es weltweit in erster Linie die Zentralbankwährungen, die Grundlage für den Zahlungsverkehr sind. Dennoch wurde noch bis vor rund 150 Jahren in vielen Ländern insbesondere mit Goldmünzen tagtäglich bezahlt. Das Edelmetall hat also bewiesen, dass es auch in der Praxis als Zahlungsmittel bestens funktioniert.
Es gibt einige Einsatzgebiete, die das Gold ausschließlich aufgrund seiner physischen Existenz hat, nämlich:
- Rohstoff zur Fertigung und Weiterverarbeitung von Gütern
- Handelsgut und Tauschmittel gegen Waren (insbesondere in manchen afrikanischen und südamerikanischen Ländern)
- Anlageobjekt (Physisches Investment mittels Barren und Münzen)
- Inflationsgeschützte Rücklage, beispielsweise die Goldvorräte der Zentralbanken
Der Inflationsschutz des Goldes
Einer der größten Vorteile des Goldes ist sein Inflationsschutz. Da weder eine Verbindung zu den Zinsmärkten noch zu den Börsen besteht, behält das Edelmetall seinen Wert unabhängig von einer möglichen Geldentwertung und dem Kaufkraftverlust der Zentralbankwährungen. Unter anderem aus diesem Grund wird Gold als Investment vor allem solchen Anlegern empfohlen, die großen Wert auf Inflationsschutz legen.
Zusammengefasst sind es folgende Merkmale und Eigenschaften, durch die sich das Gold auszeichnet:
- Echter Sachwert (Materialwert des Goldes)
- Limitierung durch begrenztes Vorkommen auf der Erde
- Funktion als Zahlungsmittel in der Vergangenheit bewiesen
- Gefragter Rohstoff in der Industrie
- Gefragte Anlageform
- Inflationsschutz
Risiken und Gefahren: Bitcoin und Gold im Vergleich
Eine wichtige Voraussetzung dafür, dass ein Gut bzw. eine Währung optimal zum Vermögensaufbau sowie vor allem zum Vermögenserhalt geeignet ist, sind möglichst geringe Risiken. Die Gefahren beziehen sich sowohl darauf, ob der „Wertspeicher“ zum Beispiel auch in mehreren Jahrzehnten noch existiert und vor allem, ob Investoren mit größeren Wertverlusten rechnen müssen. Aus dem Grund möchten wir in diesem Abschnitt gebündelt die Risiken und Gefahren aufführen, die es einerseits im Zusammenhang mit der Kryptowährung Bitcoin und zum anderen mit dem Edelmetall Gold gibt.
Welche Risiken beinhaltet der Bitcoin?
Auf der einen Seite hat der Bitcoin in der Vergangenheit gezeigt, dass er als Spekulationsobjekt die Chance bietet, dass Anleger in kurzer Zeit sehr hohe Gewinne erzielen können. Auf der anderen Seite steht dem allerdings ein jederzeit enormes Kursrisiko gegenüber. Es ist in der Vergangenheit schon mehrfach passiert, dass der Wert eines Bitcoins zum Beispiel innerhalb weniger Tage um über 20 Prozent gesunken ist. Vor allem vor dem Hintergrund mittlerweile relativ hoher Kurse steigt die Crash-Gefahr enorm. Kryptowährungen sind als Handelsobjekte äußerst volatil, wofür es in der Historie zahlreiche Belege gibt. Der Anleger hat also ein enormes Kursrisiko, wenn er sich für den Vermögensaufbau oder gar für den Vermögenserhalt mittels Bitcoins entscheidet.
Verschwindet der Bitcoin irgendwann?
Ein zweites Risiko besteht darin, dass es Kryptowährungen vielleicht in einigen Jahren nicht mehr gibt. Schon jetzt nimmt die Anzahl der Länder zu, die entweder den Handel komplett verboten haben oder zumindest - manchmal in unregelmäßigen Abständen - in Erwägung ziehen, Kryptowährungen einzuschränken oder den Bitcoin komplett zu verbieten. Ein Beispiel ist China, auch wenn der Staat seine Meinung diesbezüglich bereits öfter innerhalb kurzer Zeit geändert hat. Insgesamt gibt es insbesondere bei den Zentralbanken oft deutliche Vorbehalte gegenüber dem Bitcoin, die vor allem aus möglichen Risiken der digitalen Währungen resultieren.
Anleger, Staaten und Unternehmen könnten Vertrauen verlieren
Eine weitere Gefahr besteht darin, dass die Marktteilnehmer das Vertrauen in Kryptowährungen verlieren könnten, dass sie zum Beispiel auch in fünf oder zehn Jahren für ihre im Wallet aufbewahrten Bitcoins noch einen Gegenwert erhalten. Sollte dieses Vertrauen einmal ins Wanken geraten, könnte es sogar passieren, dass der Bitcoin und demzufolge alle anderen digitalen Währungen nahezu wertlos werden.
Diebstahlsgefahr nicht zu unterschätzen
Die Aufbewahrung der Bitcoins und anderer Kryptowährungen stellt ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Risiko dar. In der Vergangenheit kam es bereits öfter vor, dass zahlreiche Coins „verschwunden“ sind, weil zum Beispiel die Systeme mancher Krypto-Börsen oder Wallets gehackt wurden. Besonders anfällig sind sogenannte Online-Wallets. Es gibt zwar inzwischen auch sehr sichere Hardware-Wallets, allerdings erfordern diese ein gewisses Grundwissen vom Inhaber der Coins. Daher lassen nicht wenige Trader / Anleger ihre Coins direkt von der Krypto-Börse verwahren – nicht ohne Risiko.
Es sind also vor allem die folgenden Hauptrisiken, die mit dem Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen verbunden sind:
• Kursrisiko (Massive Preisrückgänge)
• Verbot von digitalen Währungen
• Vertrauensverlust in Kryptowährungen, verbunden mit einem Totalverlustrisiko
• Diebstahlrisiko
Welche Risiken beinhaltet die Anlage in Gold?
Das Edelmetall Gold als Geldanlage hat - insbesondere bei einem physischen Investment - deutlich weniger Risiken als es bei Kryptowährungen der Fall ist. Im Grunde gibt es bei Goldmünzen und Goldbarren lediglich ein Risiko, nämlich das Kurs- bzw. Preisrisiko. Allerdings existiert dies vornehmlich bei einer kurzfristigen Anlagedauer, wenn Sie also beispielsweise in 12 oder 24 Monaten Ihre Bestände veräußern müssen oder möchten.
Bei einem längerfristigen Anlagehorizont hat die Historie hingegen gezeigt, dass es nur wenige Zeiträume von mindestens zehn Jahren gibt, innerhalb derer Anleger mit dem Investment in Gold Verluste erlitten haben. Dies wird beispielsweise deutlich, wenn wir uns in einem der nächsten Abschnitte die historische Preisentwicklung des Edelmetalls näher betrachten.
Ein Emittentenrisiko existiert beim Gold genauso wenig wie ein Totalverlustrisiko, da das Edelmetall immer seinen eigenen Wert (Materialwert) haben wird. Dafür sorgt allein die Tatsache, dass es sich beim Gold schon seit Jahrtausenden um einen gefragten Sachwert handelt und das Vorkommen rein „technisch“ begrenzt ist. Zudem ist die Nachfrage nach dem Edelmetall in der Industrie in den letzten Jahrzehnten sogar kontinuierlich angestiegen.
Darüber hinaus gibt es beim Edelmetall Gold nicht das Risiko, dass es vielleicht in einigen Jahrzehnten nicht mehr existiert. Hier ist also ein wesentlicher Unterschied zum Bitcoin zu erkennen, denn es ist nicht vollkommen unwahrscheinlich, dass es vielleicht in fünf oder zehn Jahren keine Kryptowährungen mehr geben wird.
Die bisherige Kursentwicklung des Bitcoins
Um sich ein Bild davon zu machen, ob eine Finanzanlage oder ein entsprechendes Investment gut zum langfristigen Vermögensaufbau und auch zur Vermögenssicherung dienen kann, ist ein Blick auf die historische Kurs- und Preisentwicklung stets sinnvoll. Diese zeigt nämlich zum einen, wie volatil ein Handelsgut ist und zum anderen, wie sich die allgemeine Tendenz bezüglich der Preisentwicklung darstellt. Aus dem Grund möchten wir bezüglich der Kursentwicklung des Bitcoins im Folgenden einige beispielhafte Werte nennen, welche die Kryptowährung in den vergangenen 13 Jahren hatte:
- Bis 2012: Unter 100 Euro
- 2013: Erstmals über 1.000 Euro
- 2015: ca. 250 Euro
- 2016: ca. 900 Euro
- 2017: ca. 13.000 Euro (Jahresende)
- 2018: Schwankungen zwischen ca. 3.000 und 6.000 Euro
- 2019: Jahresbeginn ca. 4.000 Euro, zwischenzeitlich bis auf ca. 10.000 Euro hoch, dann am Jahresende runter auf ca. 6.500 Euro
- 2020: ca. 45.000 Euro (Jahresende)
- Mai 2021: ca. 48.000 Euro
Kurschart in diesem Browser nicht darstellbar.
An dieser Preisentwicklung sind zwei Dinge deutlich zu erkennen: Zum einen ist der Preis des Bitcoins in den letzten fünf Jahren regelrecht explodiert. Gemessen am Stand im Jahre 2016 hat sich der Wert eines einzelnen Coins mehr als versiebzigfacht. Auf der anderen Seite sind die letzten gut 10 Jahre durch eine extreme Volatilität gekennzeichnet. Nicht selten verdoppelte sich der Wert eines Bitcoins innerhalb eines Jahres, um im gleichen Jahr teilweise um über 50 Prozent zu fallen.
Die historische Preisentwicklung beim Gold
Die Preisentwicklung beim Gold ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass sie erheblich weniger volatil als die Kursentwicklung beim Bitcoin ausfällt. Darüber hinaus gibt es - bis auf kleinere Konsolidierungen - einen sehr langfristigen Aufwärtstrend. Das zeigt ein Blick darauf, welchen Wert die Feinunze Gold innerhalb der letzten rund 40 Jahre hatte:
- 1980: ca. 400 Euro (umgerechnet)
- 1990: ca. 350 Euro
- 2000: ca. 300 Euro
- Ende 2010: Erstmals über 1.000 Euro
- September 2012: ca. 1.370 Euro
- Ende 2013: ca. 900 Euro
- Ende 2016: ca. 1.100 Euro
- Ende 2018: ca. 1.100 Euro
- Mitte 2020: Höchstkurs bei über 1.700 Euro
- Mai 2021: ca. 1.500 Euro
Kurschart in diesem Browser nicht darstellbar.
Diese beispielhaften Preise für die Feinunze Gold zeigen, dass es natürlich auch beim Edelmetall zwischenzeitliche Preisrückgänge gab, insbesondere zwischen 2012 und 2014. Dennoch waren die Rückschläge bei Weitem nicht so extrem wie beim Bitcoin und auch nur vorübergehender Natur. Langfristig betrachtet hat die Feinunze Gold ihren Wert seit Aufhebung des Goldstandards vervielfacht. Gerade diese nicht so exorbitanten Preissteigerungen wie beim Bitcoin zeigen, dass Gold insbesondere zum langfristigen Vermögensaufbau sowie zur Vermögenssicherung sehr gut geeignet ist.
Eigenschaften |
Bitcoin |
|
Zahlungsmittel |
Geringer Anteil am Markt |
In manchen Regionen der Welt |
Vermögenssicherung |
nein |
ja |
Eigenwert |
nein |
ja (Materialwert) |
Einsatzgebiete |
Spekulation, Zahlung |
Rohstoff, Wertbewahrung, Anlage, Zahlung |
Historie |
seit 2008 |
seit mehreren Jahrtausenden |
Wertentwicklung letzte 12 Jahre |
Über 5 Millionen Prozent |
ca. 300 Prozent |
Vertrauen |
mittelmäßig |
hoch |
Inflationsschutz |
keine validen Erfahrungswerte |
ja |
Verwendung durch Anleger |
zu über 90% Spekulation |
Langfristige Kapitalanlage, kleiner Teil Spekulation |
Volatilität |
extrem hoch |
relativ gering |
Risiken (auch langfristig) |
zahlreiche |
lediglich Preisrisiko |
Anlagemöglichkeiten |
fast keine |
physische und indirekte (ETFs, Aktien, Fonds) |
Fazit zur Vermögenssicherung: Gold schlägt den Bitcoin eindeutig
Unserem Beitrag konnten Sie unter anderem entnehmen, wie sich die aktuelle Situation einerseits beim Bitcoin und andererseits beim Gold darstellt. Zudem haben wir einen ausführlichen Blick auf die Historie geworfen, unter anderem auf die Kursentwicklung beim Bitcoin sowie die Preisentwicklung beim Edelmetall Gold. Darüber hinaus haben wir uns ausführlich mit den wichtigsten Merkmalen der Kryptowährung einerseits und dem Edelmetall andererseits beschäftigt. Kommen wir nun zu unserer Hauptfrage zurück, nämlich ob Gold oder Bitcoin das bessere Vermögenssicherungsmittel bzw. generell zum Vermögenserhalt geeignet sind.
Unserer Ansicht nach ist das Ergebnis eindeutig und kann nur so lauten, dass Gold heute und auch in Zukunft wesentlich besser als der Bitcoin geeignet ist, wenn Sie Vermögen aufbauen und vor allem vorhandenes Vermögen langfristig sichern möchten.
Gegen Kryptowährungen spricht vor allem, dass diese in ihrer Preisentwicklung extrem volatil sind und bei Weitem nicht überall Vertrauen genießen. Dies zeigt zum Beispiel in manchen Ländern ein heftiger Widerstand gegen Kryptowährungen im Allgemeinen, aber auch die Tatsache, dass mitunter Verbraucher das Vertrauen verlieren oder bereits verloren haben. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass es Kryptowährungen wie den Bitcoin vielleicht in fünf oder zehn Jahren nicht mehr geben wird. Das alleine ist eine absolute Kontraindikation für ein mögliches Anlageobjekt, welches dem Vermögenserhalt dienen soll.
Ganz anders stellt sich die Situation beim Gold dar. Das Edelmetall hat über viele Jahrhunderte hinweg bewiesen, dass es optimal zum Vermögensaufbau sowie zur Vermögenssicherung geeignet ist. Gold wird weltweit bedingungslos akzeptiert, ist ein äußerst beliebtes und gefragtes Gut. Darüber hinaus genießt das Edelmetall in allen Ländern Vertrauen und hat vor allem einen eigenen Wert, der sich aus dem Materialwert ergibt.
Zusammenfassend lässt sich demnach festhalten, dass physisches Gold optimal zur Vermögenssicherung geeignet ist, Kryptowährungen wie der Bitcoin hingegen allenfalls für kurzfristige Spekulationen.
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