Gold verkaufen? Mit uns haben Sie einen kompetenten Goldankäufer!

So finden Sie den richtigen Goldankäufer

Wenn Sie Altgold haben, gibt es verschiedenste Möglichkeiten, dies zu Geld zu machen: Sowohl bei einem professionellen Edelmetallhändler, bei einem Juwelier in der Nähe, einem Pfandhaus, einer Scheideanstalt oder einer Bank können Sie Ihr Gold verkaufen.

Darin unterscheiden sich die einzelnen Goldankäufer

Zu welcher Art von Goldankäufer Sie sich entscheiden, hängt wesentlich davon ab, welche Art von Gold Sie verkaufen möchten. 

Goldgeschäft

Vor allem wenn Sie in größeren Städten wohnen, haben Sie in Ihrer Nähe bestimmt einen Goldladen. Dabei handelt es sich sowohl um professionelle und zertifizierte Edelmetallhändler wie GoldSilbershop.de, die Edelmetalle sowohl an- als auch verkaufen, als auch um Goldankäufer die lediglich Edelmetalle ankaufen um diese zum Einschmelzen weiterverkaufen zu lassen. Das Problem bei letzteren Goldankäufern ist, dass Sie immer den Schmelzpreis erhalten. Wenn Sie hingegen bei professionellen Edelmetallhändler Barren oder Münzen verkaufen, die sich in einem handelsfähigen Zustand befinden, werden Sie dort den aktuellen Börsenpreis für Ihr Anlagegold erhalten. Dieser Ankaufspreis liegt höher als der reine Materialwert und damit der Schmelzpreis. Auch Zahngold, Goldschmuck und weitere Goldprodukte können Sie bei einem professionellen Edelmetallhändler verkaufen. Für diese erhalten Sie einen Preis, der sich am aktuellen Goldpreis orientiert. Zudem bestehen weder Mindest- noch Höchstmengen beim Goldankauf: Sie können beim Goldladen in der Nähe sowohl 1 Gramm als auch ein 1 kg Gold verkaufen. Es spielt zudem keine Rolle, welcher Prägestempel auf dem Goldbarren zu sehen ist.

Bank

Bei Banken kann sich gerade der Verkauf eines Goldbarrens als schwierig erweisen. So kann es sein, dass Sie selbst für einen handelsfähigen Goldbarren maximal den Schmelzpreis und nicht den aktuellen Marktpreis erhalten. Das ist der Fall, wenn auf dem Goldbarren das Logo einer anderen Bank zu sehen ist. Bspw. werden sie einen Sparkassen Goldbarren kaum zum Marktpreis bei der Commerzbank verkaufen können. Die Sparkasse wird einen solchen Barren nicht weiter verkaufen, denn damit würde sie (unfreiwillige) Werbung für die Konkurrenz machen. Wenn Sie Produkte wie goldene Uhren, Goldschmuck oder Tafelsilber haben, können Sie sich den Weg zur Bank gleich sparen: Banken kaufen diese Edelmetallprodukte nicht an.

Juwelier in der Nähe

Auch bei einem Juwelier in der Nähe gibt es die Möglichkeit, Gold und andere Edelmetalle zu verkaufen. Gerade beim Verkauf von Münzen und Barren könnten Sie hier allerdings schlechte Karten haben. So gehört für einen Juwelier Anlagegold alles andere als zum alltäglichen Geschäft und er kann Sie in diesem Bereich eher weniger gut beraten als ein professioneller Edelmetallhändler.

Pfandleihhaus

Bei einem Pfandleihhaus können Sie ebenfalls Gold zu Geld machen. Das bietet sich vor allem für Goldschmuck, bei dem Sie sich noch nicht sicher sind, ob Sie sich wirklich von ihm trennen wollen. Bei einem Pfandhaus erhalten Sie im Gegenzug für Ihr Altgold einen Pfandkredit. Dessen Gesamtkosten (Zinsen und Gebühren) sind zwar meist deutlich höher als die eines Bankkredits. Im Gegenzug ist der Pfandkredit oft leichter zu bekommen als ein Bankkredit. So müssen Sie für einen Pfandkredit lediglich einen Wertgegenstand hinterlegen und erhalten im Gegenzug den Materialwert abzüglich eines Sicherheitsabschlags, Zinsen und den für den Zeitraum der Pfandleihe anfallenden Gebühren. In der Regel wird der Pfandkredit bar ausgezahlt. Nach der verabredeten Beleihungsfrist kann der Gegenstand wieder ausgelöst werden oder der Kredit kann gegen erneute Zahlung von Zinsen und Gebühren verlängert werden. 

Für Goldmünzen und erst recht für Goldbarren bietet sich diese Option allerdings eher nicht an, schließlich werden diese in der Regel rein zu Anlagezwecken gekauft und nicht aus emotionalen Gründen wie dies bei Schmuck der Fall ist. Deshalb gibt es keinen Grund, später exakt dasselbe Exemplar wieder zu bekommen.

Scheideanstalt

Hauptaufgabe einer Scheideanstalt ist Metallrecycling. So werden in einer Scheideanstalt u.a. Gold, Silber, Platin und Palladium in verarbeiteter Form (Schmuck, Barren, Münzen etc.) eingeschmolzen und wieder in Reinform gebracht. Die verarbeiteten Edelmetalle kommen sowohl von professionellen Edelmetallankäufer, Banken und Juwelieren als auch von Privatpersonen. Wenn Sie Gold an eine Scheideanstalt verkaufen möchten, müssen Sie jedoch bedenken, dass dafür meist eine Mindestmenge notwendig ist. Wenn Sie also bspw. nur einen einzigen Goldring zum Verkauf haben, könnte es sein, dass die Scheideanstalt diesen wegen zu geringer Menge nicht ankauft.

Darauf sollten Sie beim Goldankäufer achten

Da es selbst beim Verkauf von Gold selbst in kleinen Mengen um sehr ansehnliche Beträge geht, sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass beim Goldverkauf alles mit rechten Dingen zugeht. Ein seriöser Goldankäufer wird den Goldwert durch eine ausführliche Goldanalyse ermitteln. Dabei können auch professionelle Goldprüfgeräte zum Einsatz kommen.

Egal wo Sie Ihr Altgold verkaufen: Sie müssen auf jeden Fall Ihren Ausweis vorlegen. So besteht nach § 143 Abgabenordnung für gewerbliche Unternehmer die Pflicht, einen Wareneingang aufzuzeichnen. Dennoch müssen Sie sich keine allzu großen Sorgen machen, dass zu viele Unbeteiligte von Ihrem Goldverkauf etwas mitbekommen: Eine behördliche Meldung des Ankaufs erfolgt nur, wenn der Verdacht auf Geldwäsche im Raum steht. Vollständig anonym können Sie Gold nur an Privatpersonen verkaufen.

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So funktioniert der Ankauf von Gold