Goldbarren besser mit oder ohne Seriennummer kaufen?
Eine Investition in Gold erfolgt in vielen Fällen anonym. Geht die Anonymität verloren, wenn Goldbarren mit Seriennummer gekauft werden? Schließlich ist an der Seriennummer ja immer genau nachvollziehbar, wer gerade im Besitz des Barrens ist. Mehr dazu erfahren Sie im Folgenden.
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Es gibt für einen Edelmetallhändler keinen Grund, die Seriennummer eines jeden einzelnen Goldbarrens zu erfassen. Die Erfassung der Seriennummer wäre nur Aufwand, ohne dass diesem ein ernsthafter Nutzen gegenüberstehen würde. Im Gegenteil: Durch die Erfassung der Seriennummer würde ein Teil der Anonymität verloren gehen, die für viele Investoren ein wesentlicher Grund ist, Gold zu kaufen. Aus demselben Grund stehen die Seriennummern der Goldbarren auch nicht auf der Rechnung beim Kauf.

Goldbarren mit oder ohne Seriennummer besser? Das stimmt wirklich!
Manche behaupten, dass man Goldbarren mit Seriennummer nicht kaufen solle, da diese nachverfolgt werden. Warum dies Unsinn ist, wann sich Barren mit oder ohne Seriennummer anbieten und vieles mehr erklärt Ihnen Tim Schieferstein.
Die Seriennummer des Goldbarrens wird nur erfasst, wenn es zum Vorteil des Kunden ist
Bei GoldSilberShop.de wird lediglich in zwei Fällen die Seriennummer des Goldbarrens erfasst: Einmal beim Versand, wo das Einpacken der Barren unter Videoaufzeichnung geschieht, damit klar dokumentiert wird, dass den Kunden die richtige Menge an Ware erreicht. Diese Aufnahmen werden allerdings nach kurzer Zeit gelöscht, sodass nicht nachvollziehbar ist, welchen Goldbarren welcher Kunde erhalten hat. Zweitens bei der segregierten Einzelverwahrung im SOLIT Wertelager. Damit die dort lagernden Barren eindeutig dem einzelnen Kunden zugeordnet werden können, wird auch die Barrennummer erfasst.
Seriennummer dient als Besitznachweis für den Goldbarren
Wer die Goldbarren nicht im Hochsicherheitslager verwahrt, muss sich anderweitig Gedanken um die Aufbewahrung gemacht werden. Möglichkeiten hierfür sind, diese zu Hause zu verstecken, es im Tresor zu lagern oder im Bankschließfach zu verwahren. Gerade bei ersterem besteht immer die Gefahr, dass die Goldbarren im Rahmen eines Einbruchs geklaut werden. In diesem Fall haben Goldbarren mit Seriennummern den Vorteil, dass gegenüber der Versicherung klar dokumentiert werden kann, in welcher Menge welche Goldbarren besessen wurde und der Schaden damit klar geltend gemacht werden. Die Seriennummer kann zudem helfen, den gestohlenen Goldbarren wieder zu finden. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Täter rechtzeitig geschnappt werden, bevor sie auf die Idee kommen, den Goldbarren einzuschmelzen.
Darum Goldbarren ohne Seriennummer: Nachvollziehbarkeit hat auch ihre Schattenseiten
Wenn Goldbarren über eine Seriennummer verfügen, kann immer genau nachvollzogen werden, wann diese hergestellt wurden. Anleger, die das nicht möchten, sollten lieber Goldbarren ohne Seriennummer kaufen.
Theoretisch könnte auch im Falle eines Goldverbotes die Seriennummer von Nachteil sein. Schließlich könnte der Staat dann genau nachvollziehen, wer welchen Goldbarren wann gekauft hat und nun diesem im Besitz hat. Bevor dies geschieht müssten Edelmetallhändler erst mal gesetzlich dazu verpflichtet werden, die Seriennummern beim Verkauf zu erfassen. Anleger, die bereits vor einer solchen Pflicht zu dieser Erfassung Goldbarren erworben haben, sind damit also in Vorteil.
Kann man anhand der Seriennummer die Echtheit des Goldbarren prüfen?
Leider nein. Auch Fälscher haben die Möglichkeit, auf dem Goldbarren eine Seriennummer einzugeben. Es ist also nicht möglich, mittels einer Seriennummer die Echtheit eines Goldbarrens zu prüfen.
Wer stellt Goldbarren ohne Seriennummer her?
Ob man Goldbarren mit oder ohne Seriennummer kauft, hängt auch immer davon ab, von welchem Hersteller man Goldbarren kaufen. So produzieren die meisten Hersteller wie bspw. Heraeus oder C. Hafner heute ausschließlich Barren mit Seriennummern. Um einen Goldbarren ohne Seriennummer zu kaufen, können Anleger bspw. auf Goldbarren von Heimerle + Meule zurückgreifen.
Goldmünzen haben keine Seriennummer
Die Frage „Seriennummer oder nicht“ stellt sich bei Goldmünzen erst gar nicht. Bei diesen sieht jedes Stück eines Jahrgangs genau gleich aus. Aufgrund des sich bei manchen Goldmünzen ändernden Motivs und der eingeprägten Jahreszahl kann jedoch immer nachvollzogen werden, wann die Münze frühestens gekauft wurde. Um hier den Investitionszeitpunkt zu verschleiern, bietet es sich an, Münzen backdatet zu kaufen, also mit älteren Jahrgängen.

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