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Technische Analyse zu Gold: Aktienmärkte crashen - Goldpreis stabil über 3.000 US-Dollar

CoT-Analyse vom 28. März:


Der Goldpreis fiel in der letzten Woche um 15 US-Dollar, während die Spekulanten mit 6,5 Tsd. Kontrakten Short gingen. Das Verhältnis ist neutral, weshalb sich auch der CoT-Index nur leicht verbesserte – von 19 auf 22 Punkte. Hingegen fiel der CoT-Index im Open Interest um zwei Punkte auf 16 Punkte, was zumindest bemerkenswert ist.

Insgesamt war es eine neutrale Handelswoche, in der keine klare Stärke zu erkennen war. Trotzdem konnte sich der Goldpreis über der psychologisch wichtigen Marke von 3.000 US-Dollar halten, was grundsätzlich bullisch zu werten ist. Zum Wochenschluss erreichte der Preis sogar ein neues Allzeithoch, das im aktuellen CoT-Report noch nicht abgebildet ist.

Die CoT-Daten bleiben damit neutral, aber die Chance auf einen weiteren Anstieg ist weiterhin vorhanden. Erst bei einer klaren Schwäche in den Daten müsste man eine Trendwende befürchten. Solange das ausbleibt, dürfte sich der Goldpreis aus aktueller Sicht weiter über 3.000 US-Dollar halten.

Terminmarkt für Gold überkauft
Der Terminmarkt für Gold ist nach wie vor stark überkauft, doch zeigte sich bis zuletzt noch immer ein Defizit am physischen Markt. Solange dieses fortbesteht, könnte das den Preis weiterhin nach oben treiben. Shortseller müssen daher sehr vorsichtig sein!
Big 4 haben Shortposition reduziert
Die BIG4 hatten ihre historisch hohe Shortposition in den letzten Wochen reduziert und somit zur Preisstärke beigetragen
Trotz des jüngsten Einbruchs an den Aktienmärkten geriet der Goldpreis bislang nur geringfügig unter Druck. Ein kurzer Rücksetzer unter die psychologisch und charttechnisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar je Feinunze wurde schnell wieder gekauft, sodass der Goldpreis aktuell wieder bei rund 3.040 US-Dollar handelt. Gerade in einem stagflationären Umfeld, in dem alternative Anlagemöglichkeiten fehlen, bleibt Gold ein gefragtes Investment und die erste Wahl als sicherer Hafen für Investoren.

Aus charttechnischer Sicht rückt nun die Marke von 3.000 US-Dollar in den Fokus. Trader sollten sich eng an dieser Schwelle orientieren, da ein nachhaltiger Bruch nach unten eine weitere Korrektur auslösen könnte. Sollte sich der Aktienmarkt in den kommenden Wochen und Monaten weiter abschwächen und in einen längerfristigen Bärenmarkt übergehen, könnten Investoren gezwungen sein, auch Goldpositionen zu verkaufen, um liquide zu bleiben. In einem solchen Szenario – insbesondere in einem verstärkt deflationären Umfeld – könnte selbst der Goldpreis nochmals unter Druck geraten.

Daher gilt: Unterhalb von 3.000 US-Dollar sollte im Trading keine Long-Position gehalten werden. Spätestens an der Unterstützung bei 2.940 US-Dollar, die zuletzt gehalten hat, verläuft eine kritische Grenze – fällt auch diese, ist eine weitere Abwärtsbewegung wahrscheinlich. Oberhalb dieser Marke besteht hingegen die Hoffnung, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzen wird. Kommt es darüber hinaus zu geldpolitischen Eingriffen durch die Notenbanken, dürfte der Goldpreis klaren Auftrieb erhalten – in diesem Fall wäre der Weg nach oben ohnehin vorgezeichnet.

Bis dahin bleiben jedoch zumindest kurzfristig Risiken bestehen. Trader sollten unterhalb von 3.000 US-Dollar besonders vorsichtig agieren und unterhalb von 2.940 US-Dollar konsequent auf Long-Positionen verzichten. Gleichzeitig bieten sich bei einer weiteren Verschärfung der Lage an den Aktienmärkten auch kurzfristige Chancen für Short-Trader auf der Shortseite. Das langfristige Bild für Gold bleibt jedoch unverändert sehr bullisch.
Bei Bruch der Unterstützung bei 2.940 US-Dollar ist Korrektur wahrscheinlich
Die Unterstützung bei 2.940 US-Dollar hat gehalten – sollte diese brechen, wäre eine Fortsetzung der Korrektur wahrscheinlich

Goldpreis in Euro


Der Goldpreis in Euro fiel von seinem Hoch bei über 2.900 Euro auf den Aufwärtstrend bei 2.720 Euro. In den letzten Monaten hatten wir perfekte Trades: Der Ausbruch Anfang 2025 wurde gekauft, Gewinne wurden Anfang Februar bei 2.800 Euro mitgenommen, und dann eine Korrektur bis 2.660 Euro gehandelt, die wir wiederum für Käufe nutzen. Zuletzt hatten wir bei 2.880 Eirp die Gewinne eingestrichen. Premium-Abonnenten bei 
www.blaschzokresearch.ch konnten mit uns dieser Trades direkt umsetzen. Jetzt wird der Aufwärtstrend bei 2.720 Euro getestet. Sollte dieser brechen, wäre eine Korrektur bis 2.600 Euro wahrscheinlich. Es hängt davon ab, wie stark und wie lange die Aktienmärkte weiter fallen wird. Stabilisieren sie sich, so dürfte der Goldpreis von hier wieder ansteigen. Trader können nun antizyklisch kaufen, mit engem Stopp-Loss, in der Hoffnung eines neuen Anstiegs auf 3.000 Euro. Sollte der Aufwärtstrend brechen, sollte man Long-Positionen meiden und ggf. auf die Short-Seite wechseln. Der Terminmarkt ist extrem überkauft, was das Potenzial für eine stärkere Korrektur birgt. Eine Korrektur über die nächsten Monate wäre im schlimmsten Fall im Bereich um 2.300 Euro je Feinunze ausgestanden und sollte für antizyklische Käufe genutzt werden.
Noch hält Aufwärtstrend bei Gold
Perfekte Trades seit Jahresanfang. Noch hält der Aufwärtstrend, wobei man diesmal einen engen Stop-Loss benötigt
Im Langfrist-Chart des Goldpreises in Euro sehen wir den Ausbruch bei 1.900 Euro je Feinunze im Februar letzten Jahres und den starken Anstieg seither um über 1.000 Euro. Diese Rallye ist historisch stark, obwohl der breite Markt noch nicht in Gold investiert ist.

Mit einem Crash am Aktienmarkt und Interventionen der Notenbanken könnte der Goldpreis rasch auf 4.000 Euro je Feinunze steigen. Solange der Aktienmarkt jedoch weiter korrigiert und keine Interventionen erfolgen, besteht das Risiko einer Fortsetzung der Korrektur.

Bei 2.300 Euro je Feinunze gibt es eine starke Unterstützung, sollte der Aufwärtstrend bei 2.680 Euro brechen. Ein weiterer Einbruch könnte die Tür bis zu 2.300 Euro öffnen. Das Szenario eines starken Einbruchs ist jedoch kurzfristig unwahrscheinlich.

Solange der Aufwärtstrend intakt ist, bleibt Gold in Euro Long mit der Hoffnung auf 3.000 Euro je Feinunze. Sollte der Aufwärtstrend brechen, trübt sich das Chartbild und die Prognose kurzfristig stark ein. Mittel- bis langfristig bleibt das charttechnische Bild für Gold weiterhin extrem bullisch.
Bei Gold bleibt das Chartbild bullish
Solange der Aufwärtstrend intakt ist, bleibt das charttechnische Bild bullisch